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Publikationen : Leseprobe

Systemische Teamsupervision – ein Spiel mit Spielregeln

In: Vogt-Hillmann, Manfred (Hrsg): Gelöst und los - Systemische und lösungsorientierte Perspektiven in Supervision und Organisationsberatung. Dortmund. Borgmann (2000).

"Man lernt das Spiel, indem man zusieht, wie andere spielen." (Wittgenstein)

Zehn Scheiterstrategien im Supervisionsalltag

  1. Erfrage keinesfalls irgendwelche Supervisionsaufträge, sondern fange gleich richtig an zu "arbeiten"!
  2. Ignoriere stets die Spielregeln einer Institution und prüfe erst gar nicht, ob Du Dich auf sie einlassen willst oder sie modifizieren kannst!
  3. Schaffst Du dies nicht, erbitte eine Liste der Spielregeln, lerne sie auswendig und halte Dich stets an sie!
  4. Halte Dich stets im sicheren Bereich der Problemgeschichten auf und unterbreche vor allem nicht die Problemtrance!
  5. Nutze auf keinen Fall die Lösungskompetenz Deiner SupervisandInnen, sondern finde alle Lösungen selber!
  6. Falls Deine SupervisandInnen Deine Lösungen nicht akzeptieren, zwinge sie zu ihrem Glück!
  7. Beziehe in Konflktfällen deutlich Stellung und definiere, was gut und was schlecht ist und vor allem, was richtig und was falsch ist!
  8. Gibt es ethische Differenzen, werte Dein Gegenüber als unprofessionell oder als unmoralisch ab!
  9. Wechsle nie die Perspektive, beobachte Dich nie von außen und beharre auf Deiner ureigenen Sichtweise des Problems.
  10. Falls dies immer noch nichts nützt, verdopple Dein Honorar und verbiete gleichzeitig, die Supervisorin zu wechseln!

 

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